WELCHE HUNDERASSE
PASST ZU DIR?

HUNDERASSENGRUPPEN & HUNDERASSEN A-Z

RETRIEVER

ÜBERSICHT, UNTERSCHIEDE & PORTRAITS DER BELIEBTESTEN RASSEN

JEDE HUNDERASSE HAT IHRE GESCHICHTE. PASST SIE ZU DIR?

Labrador, Golden, Chesapeake & Co.: Retriever sind freundliche, arbeitsfreudige Hunde mit Apportiertrieb. Hier findest du alle Retriever-Rassen im Vergleich.

Wir helfen dir, hinter die Fassade zu blicken – und den Hund zu finden, der zu deinem Leben passt, nicht nur zu deinem Style.

labrador retriever nass am Strand nach apportierarbeit
LABRADOR
RETRIEVER
GOLDEN
RETRIEVER
Flat Coated Retriever auf Wiese
FLAT COATED RETRIEVER
CURLY COATED RETRIEVER
NOVA SCOTIA DUCK
TOLLING RETRIEVER
Chesapeake Bay Retriever im Wald aufmerksam
CHESAPEAKE BAY
RETRIEVER
Header Webseite Hunderassen Labrador Retriever - steht nass am Meer
LABRADOR RETRIEVER

Der Labrador Retriever wurde nicht als gemütlicher Familienhund gezüchtet, sondern als leistungsfähiger Apportierhund mit starkem Arbeitsdrang. Wer ihn heute als Alltagsbegleiter wählt, bekommt einen verlässlichen Partner – aber nur, wenn dieser Hund ausreichend körperlich und geistig gefordert wird. Besonders Hunde der Arbeitslinie sind unterfordert, wenn sie „nur dabei sein dürfen“.

RETRIEVER

LABRADOR

Freundlich, tragestark, voll Energie – und oft unterschätzt. Labradore wollen mehr als nur dabei sein. Wer ihn versteht, entdeckt kein Statussymbol, sondern einen Arbeitshund mit echtem Drive.

Labrador Retriever liegt auf Couch

ESSENTIALS

MEHR ZU DIESER HUNDERASSE

Labradore brauchen Raum zum Denken und Tun. Nicht zwingend große Flächen, aber klare Abläufe. Wer keinen Plan hat, bekommt einen gemacht. Sie passen gut in aktive Haushalte mit Struktur – und schlecht in Warten-auf-die-Gassirunde-Leben.

  • Apportieren – egal was

  • schwimmen, suchen, tragen

  • kontrollierte Bewegung

  • geistige Aufgaben (Nasenarbeit, Dummy, Suchspiele)

  • klare Kommunikation im Alltag

  • Lust auf gemeinsame Aktivzeiten

  • tägliche körperliche & geistige Auslastung

  • bestimmt-liebevolle Konsequenz

  • kein Training auf Zuruf, sondern mit Plan

  • Bereitschaft, [ihn] zu lesen, nicht nur zu füttern

  • Labradore sind oft viel schneller, wacher und reaktiver als erwartet
  • tragen gern alles, was sie finden – nicht immer sinnvoll
  • verfressen ist keine Marotte, sondern genetisch bedingt
  • neigen zu Übergewicht & Gelenkproblemen
  • brauchen mehr als ein paar Spielzeuge und gutes Futter

Labradore gibt es in gelb, schwarz und schokobraun. Das Fell ist kurz, dicht und wasserabweisend. Je nach Linie unterscheidet sich auch der Körperbau deutlich: Showlinien wirken breiter, ruhiger und kompakter – Arbeitslinien drahtiger, leichter und mit deutlich mehr Energie.

Wichtig: Jeder Hund bringt seine eigene Geschichte mit. Kein Labrador ist wie der andere. Prägung, Erfahrung und Alltag wirken mit.

„Labradore sind immer entspannt.“
Nein. Vor allem nicht die Arbeitslinien. Die wollen was tun. Täglich.

„Ein Labrador ist der perfekte Familienhund.“
Nur wenn die Familie auch bereit ist, ihn auszulasten und zu verstehen.

„Wenn er trägt, ist das doch süß.“
Manchmal. Manchmal auch ein Zeichen von Stress oder fehlender Aufgabe.

  • Schulterhöhe: 54–57 cm

  • Endgewicht: 25–36 kg (je nach Linie, Geschlecht und Körperbau)

  • Durchschnittliche Lebenserwartung: ca. 10–13 Jahre

Gemälde mit Fischer und seinem Retriever bei der Arbeit am Meer

HERKUNFT MIT FOLGEN

Gezüchtet für den Moment nach dem Schuss: Retriever wurden in Großbritannien und Neufundland gezüchtet, um geschossenes Wild aus Wasser und Gelände zu bergen – sanft, zielgerichtet und ohne Ablenkung. Sie sind gezüchtet für Kooperation, für Kontakt zum Menschen, für Bewegung in unübersichtlichem Terrain.

Bis heute sind sie echte Talente im Suchen, Tragen und als Teamplayer. Wer sie nur mitlaufen lässt, verpasst, wofür sie eigentlich gemacht sind.

RETRIEVER

LABRADOR

Freundlich, tragestark, voll Energie – und oft unterschätzt. Labradore wollen mehr als nur dabei sein. Wer ihn versteht, entdeckt kein Statussymbol, sondern einen Arbeitshund mit echtem Drive.

Labrador Retriever liegt auf Couch

ESSENTIALS

LIFESTYLE

Labradore brauchen Raum zum Denken und Tun. Nicht zwingend große Flächen, aber klare Abläufe. Wer keinen Plan hat, bekommt einen gemacht. Sie passen gut in aktive Haushalte mit Struktur – und schlecht in Warten-auf-die-Gassirunde-Leben.

INTERESSEN

  • Apportieren – egal was

  • schwimmen, suchen, tragen

  • kontrollierte Bewegung

  • geistige Aufgaben (Nasenarbeit, Dummy, Suchspiele)

  • klare Kommunikation im Alltag

ANFORDERUNGEN AN DICH

  • Lust auf gemeinsame Aktivzeiten

  • tägliche körperliche & geistige Auslastung

  • bestimmt-liebevolle Konsequenz

  • kein Training auf Zuruf, sondern mit Plan

  • Bereitschaft, [ihn] zu lesen, nicht nur zu füttern

DAS HÄTTEN VIELE GERN VORHER GEWUSST

  • Labradore sind oft viel schneller, wacher und reaktiver als erwartet
  • tragen gern alles, was sie finden – nicht immer sinnvoll
  • verfressen ist keine Marotte, sondern genetisch bedingt
  • neigen zu Übergewicht & Gelenkproblemen
  • brauchen mehr als ein paar Spielzeuge und gutes Futter

VIELFALT

Labradore gibt es in gelb, schwarz und schokobraun. Das Fell ist kurz, dicht und wasserabweisend. Je nach Linie unterscheidet sich auch der Körperbau deutlich: Showlinien wirken breiter, ruhiger und kompakter – Arbeitslinien drahtiger, leichter und mit deutlich mehr Energie.

Wichtig: Jeder Hund bringt seine eigene Geschichte mit. Kein Labrador ist wie der andere. Prägung, Erfahrung und Alltag wirken mit.

WAS VIELE DENKEN - WAS ABER NICHT STIMMT

„Labradore sind immer entspannt.“
Nein. Vor allem nicht die Arbeitslinien. Die wollen was tun. Täglich.

„Ein Labrador ist der perfekte Familienhund.“
Nur wenn die Familie auch bereit ist, ihn auszulasten und zu verstehen.

„Wenn er trägt, ist das doch süß.“
Manchmal. Manchmal auch ein Zeichen von Stress oder fehlender Aufgabe.

GRÖßE, GEWICHT, ALTER

  • Schulterhöhe: 54–57 cm

  • Endgewicht: 25–36 kg (je nach Linie, Geschlecht und Körperbau)

  • Durchschnittliche Lebenserwartung: ca. 10–13 Jahre

Gemälde mit Fischer und seinem Retriever bei der Arbeit am Meer

HERKUNFT MIT FOLGEN

Gezüchtet für den Moment nach dem Schuss: Retriever wurden in Großbritannien und Neufundland gezüchtet, um geschossenes Wild aus Wasser und Gelände zu bergen – sanft, zielgerichtet und ohne Ablenkung. Sie sind gezüchtet für Kooperation, für Kontakt zum Menschen, für Bewegung in unübersichtlichem Terrain.

Bis heute sind sie echte Talente im Suchen, Tragen und als Teamplayer. Wer sie nur mitlaufen lässt, verpasst, wofür sie eigentlich gemacht sind.